In vier kleinen Räumen des Barockpalast in Mohrungen errichtete man eine Exposition mit dem Charakter der Wohnräume:
* ein Barockgemach aus der Wende des 17. und 18. Jahrhunderts,
* einen Salon im Biedermeierstil aus den Jahren 1815-1850,
* ein Arbeitszimmer im Typ II Empire aus den Jahren 1852-1870,
* einen Salon im Jugendstil aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts.
Im jeden Zeitalter gab es eine Wechselbeziehung zwischen der Innenausstattung und der Architektur und den architektonischen Details. Deswegen konnten die im Barockpalast präsentierten Expositionen keine getreue Rekonstruktion sein. Man versuchte nur, den Charakter und das Klima der bestimmten Räume durch die entsprechende Auswahl von Gegenständen des täglichen Gebrauchs und ihre Dekoration wiederzugeben. Die in der Ausstellung dargestellten Objekte stammen aus den Kreisen des reichen Bürgertums und aus den Residenzen von Magnaten. In ihrer Vielfalt dominieren Möbel, die in den Innenräumen die Grundfunktionen erfüllen.
Das emotionale Verhältnis des Menschen zu den Gegenständen, die unterschiedlichen Familienandenken und auch die Bewusstheit ihres materiellen Wertes verursachten, dass die mit den im Stil einheitlichen Gegenständen ausgestattete Wohnungen eine Seltenheit waren. Daher war die Fähigkeit, verschiedene Elemente der Innenausstattung in eine harmonische Gesamtheit zu verbinden und ihr einen originellen, individuellen Charakter zu verleihen, eine sehr wichtige Sache. Äußerst wichtig war auch der Gesellschafts- und Vermögensstatus der Besitzer, aber über alles ihre Persönlichkeit und ästhetische Empfindlichkeit.
* ein Barockgemach aus der Wende des 17. und 18. Jahrhunderts,
* einen Salon im Biedermeierstil aus den Jahren 1815-1850,
* ein Arbeitszimmer im Typ II Empire aus den Jahren 1852-1870,
* einen Salon im Jugendstil aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts.
Im jeden Zeitalter gab es eine Wechselbeziehung zwischen der Innenausstattung und der Architektur und den architektonischen Details. Deswegen konnten die im Barockpalast präsentierten Expositionen keine getreue Rekonstruktion sein. Man versuchte nur, den Charakter und das Klima der bestimmten Räume durch die entsprechende Auswahl von Gegenständen des täglichen Gebrauchs und ihre Dekoration wiederzugeben. Die in der Ausstellung dargestellten Objekte stammen aus den Kreisen des reichen Bürgertums und aus den Residenzen von Magnaten. In ihrer Vielfalt dominieren Möbel, die in den Innenräumen die Grundfunktionen erfüllen.
Das emotionale Verhältnis des Menschen zu den Gegenständen, die unterschiedlichen Familienandenken und auch die Bewusstheit ihres materiellen Wertes verursachten, dass die mit den im Stil einheitlichen Gegenständen ausgestattete Wohnungen eine Seltenheit waren. Daher war die Fähigkeit, verschiedene Elemente der Innenausstattung in eine harmonische Gesamtheit zu verbinden und ihr einen originellen, individuellen Charakter zu verleihen, eine sehr wichtige Sache. Äußerst wichtig war auch der Gesellschafts- und Vermögensstatus der Besitzer, aber über alles ihre Persönlichkeit und ästhetische Empfindlichkeit.
