Sonderausstellung
Das polnische Filmplakat wich in seiner Form und Anwendung der polnischen Sprache von einem kommerziellen Werbeanschlag ab. Es charakterisierte sich durch Lapidarität und Bestrebung, das möglichst passende anschauliche Zeichen zu verwenden, das den Inhalt und die Stimmung des Filmes wiedergeben würde. Die Sprache, der sich damals das Plakat bediente war reich: avantgardistische Typografie, Verbindung von Stilen und Mitteln, Fotomontage, Zeichnung, Malerei.
Die Autoren der dargestellten Werke sind u.a.: Andrzej Pągowski, Rafał Olbiński, Franciszek Starowieyski, Roman Cieślewicz, Waldemar Świerzy. Die hervorragende Werke der erwähnten Künstler bestätigen die außergewöhnliche Erscheinung, die das polnische Plakatschule ist, oder eigentlich war.
Aber auch das damalige Kino war hervorragend; dieses schufen u.a. Andrzej Wajda, Krzysztof Zanussi, Krzysztof Kieślowski, Jerzy Kawalerowicz, Kazimierz Kutz. Wir zeigen einige Plakatvarianten verschiedener Autoren zum Film „Der Mann aus Eisen“ und „Der Mann aus Marmor“, und auch zu den für die heutige Generation der Fünfzigjährigen wichtigen Filmen des sog. Kinos der moralischen Unruhe. Die meisten dieser Bilder konnte man in der Galerie „Awangarda“ auf dem Markt der Altstadt sehen. Die in der Ausstellung präsentierten Plakate spendete der Museumsammlung Konrad Lenkiewicz, der gerade dort zeigte, was Kino ist.
Die Autoren der dargestellten Werke sind u.a.: Andrzej Pągowski, Rafał Olbiński, Franciszek Starowieyski, Roman Cieślewicz, Waldemar Świerzy. Die hervorragende Werke der erwähnten Künstler bestätigen die außergewöhnliche Erscheinung, die das polnische Plakatschule ist, oder eigentlich war.
Aber auch das damalige Kino war hervorragend; dieses schufen u.a. Andrzej Wajda, Krzysztof Zanussi, Krzysztof Kieślowski, Jerzy Kawalerowicz, Kazimierz Kutz. Wir zeigen einige Plakatvarianten verschiedener Autoren zum Film „Der Mann aus Eisen“ und „Der Mann aus Marmor“, und auch zu den für die heutige Generation der Fünfzigjährigen wichtigen Filmen des sog. Kinos der moralischen Unruhe. Die meisten dieser Bilder konnte man in der Galerie „Awangarda“ auf dem Markt der Altstadt sehen. Die in der Ausstellung präsentierten Plakate spendete der Museumsammlung Konrad Lenkiewicz, der gerade dort zeigte, was Kino ist.
