Die sakralen und säkularen Utensilien

Die sakralen und säkularen Utensilien seit Ende des 14. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung für Zinn- und Glockengießerei sowie Kupferschmiede

Die sakralen und säkularen Utensilien
Die Exposition umfasst ca. 250 Gegenstände aus den Sammlungen des Museums für Ermland und Masuren in Allenstein. Ihren hauptkern bildet die Zinnsammlung – ca. 170 Gefäße und Geräte – ergänzt mit Erzeugnissen aus Kupfer und ausgewählten Bronze- und Messinggeräten. Die ältesten dieser Objekte – bis zum Ende des 18. Jahrhunderts – bilden die Erzeugnisse der Zunftmeister aus verschiedenen Metallvereinen – der Kupferschmiede und Gießer: der Zinn- und Glockengießer. Die Gegenstände aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und dem Anfang des 20. Jahrundert sind in der Mehrheit eine Fabrikherstellung, welche die alten Muster gewöhnlich wiederholt oder an diese anknüpft. Die Ausnahme bilden die Gegenstände aus Zinn und seinen Legierungen sowie aus Kupfer, wo wir hervorragende Beispiele für Design und Ornamentik im Jugendstil finden.